Datum: 28.06.2017
(Zur zukünftigen Publikation in der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie (BVO))
Indikationen
Das femoroacetabuläre Impingement (FAI), die residuelle Hüftdysplasie, andere im Wachstumsalter erworbene Fehlstellungen und Fehlformen, freie Gelenkkörper und posttraumatische Fehlstellungen sind nachgewiesene präarthrotische mechanische Deformitäten. Gelenkerhaltende Eingriffe haben die Aufgabe, diese Präarthrosen zu beseitigen mit dem Ziel der Schmerzreduktion, Verbesserung der Gelenkfunktion und des langfristigen Gelenkerhalts. Die operative Therapie des FAI führt basierend auf Evidenzlevel III und IV zu Schmerzreduktion, Funktionsverbesserung und subjektivem Wohlbefinden. Eine Verzögerung sekundär degenerativer Veränderungen und ein langfristiger Gelenkerhalt durch eine Behandlung des FAIs sind aktuell noch nicht nachgewiesen, erscheinen aber sehr wahrscheinlich Die Behandlung des symptomatischen FAI wird als Konsens des Expertenrats eindeutig empfohlen.
Das klinische Ergebnis scheint nicht von der Art des Operationsverfahrens abhängig zu sein, Unterschiede zwischen offenem, mini-offenem und arthroskopischen Vorgehen konnten nicht gefunden werden. Komplikationsrisiko und Zeitbedarf für die postoperative Rehabilitation sind beim offenen Vorgehen im Vergleich zum arthroskopischen Vorgehen jedoch erhöht.
Die symptomatische Labrumläsion auf dem Boden eines FAIs sollte mit dem Ziel der Schmerzreduktion (Evidenzlevel III und IV) sowie aus biologischen und biomechanisch experimentellen Überlegungen operativ therapiert werden. Der Labrumerhalt durch Refixation ist gegenüber der Labrumresektion anzustreben, dabei sind jedoch Patientenalter, Labrumdegeneration, Rissgröße und Risslokalisation in der Entscheidung zu berücksichtigen.
Bei Patienten mit lokalisiert vollschichtigen und klinisch symptomatischen Knorpelschäden des Hüftgelenks sollte bei geeigneter Indikation und nach Korrektur ggf. bestehender mechanischer Präarthrosen einer knorpelreparativen Therapie durchgeführt werden. Bei osteochondralen Defekten des Hüftkopfs kann ein osteochondraler Transfer oder nach knöcherner Defektauffüllung, z.B. mittels impaktierter Spongiosa oder Knochenstanzzylindern aus dem vorderen Beckenkamm, eine zellbasierte Knorpeltherapie indiziert sein.
Andere Ursachen von sekundären Coxarthrosen sind infektiöse und nichtinfektiöse entzündliche Gelenkerkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis, Psoriasisarthritis), avaskuläre Genesen (z.B. Hüftkopfnekrose) und metabolische Gelenkerkrankung (z.B. Gicht, Chondrokalzinose) ) und Erkrankungen der Gelenkschleimhaut (PVNS).. Der Nutzen der arthroskopischen Intervention bei der akuten septischen Koxitis wurde in Fallserien bewiesen. Eine primäre, ursächliche Behandlung durch eine operative Intervention ist bis auf die Behandlung der septischen Koxitis kaum möglich, hier können vorwiegend die sekundären Folgeerscheinungen angegangen werden. Welche Ziele mit einer operativen Therapie der sekundären Schäden und Veränderungen erreicht werden können, lässt sich aktuell wissenschaftlich noch nicht abschätzen.
Bei folgenden Indikationen ist unter Berücksichtigung der Symptomatik, der aktuellen Literaturlage und dem Konsensus des Expertenrats der AGA über die oben genannten Indikationen hinaus die Arthroskopie am Hüftgelenk zur Behandlung von Primär- und Sekundärpathologien indiziert: Läsionen des Ligamentum capitis femoris, freie Gelenkkörper, Infektionen.
Eine fortgeschrittene Arthrose stellt eine Kontraindikation eines gelenkerhaltenden Eingriffs dar. Der Wert der gelenkerhaltenden Therapie der Früharthrose lässt sich aktuell wissenschaftlich noch nicht abschätzen.
Diagnostik
Bei symptomatischen Patienten mit differentialdiagnostischem Verdacht auf Hüftbeschwerden empfiehlt sich eine bildgebende Diagnostik.
Röntgendiagnostik
Zur Indikationsstellung einer gelenkerhaltenden Operation muss eine standardisierte ap-Aufnahme des Beckens sowie eine 2. Ebene der betroffenen Hüfte durchgeführt werden.
Es sollten die relevanten radiologische Parameter des Hüftgelenkes bestimmt (Tannast et al. CORR 473:1234-1236, 2015, Tannast et al. AJR 2007;188:1540–1552) und mit den Normwerten verglichen werden. Bei speziellen Fragestellungen sollten zusätzliche Spezialaufnahmen (zB faux profile oder Rippstein 2) erfolgen.
Für eine ausreichende diagn. Beurteilung der Rotation und Inklination des Beckens muss bei Frauen auf den Gonadenschutz verzichtet werden, bei Männern muss der Gonadenschutz distal der Symphyse positioniert werden.
Folgende Vermessungen/Angaben sollen im Bereich des Beckens vorgenommen werden:
Folgende Vermessungen/Angaben sollen im Bereich des Femurs vorgenommen werden:
a. Alpha-Winkel,
Optional kann vermessen werden: Torsion Femur, Caxa vara/valga (ggf. zusätzliche Rö-Aufnahmen erforderlich), CCD-Winkel (Dunn/Rippstein I + II Voraussetzung), Fovea-Stellung
MRT
Bei einem gelenkerhaltenden Therapieansatz muss präoperativ ein MRT durchgeführt werden (26, 31 - 33).
Der Untersuchungsbereich sollte
Unter Beachtung von Kontraindikationen sollte das MRT vor und nach intravenöser Gabe eines Kontrastmittels angefertigt werden. Zur präziseren Darstellung intraartikulärer Veränderungen kann bei entsprechendem Verdacht eine MR-Arthrographie, gfs. auch unter Traktion, indiziert sein. Bei besonderen Fragestellungen sind 3D-Rekonstruktionen mit Simulationen sinnvoll.
Diagnostische Infiltration
Zum differentialdiagnostischen Sicherung der intraartikulären Schmerzgenese sollte im Zweifelsfall eine fluroskopisch oder sonographisch gesteuerte Punktion des Hüftgelenkes mit Infiltration eines Lokalanästhetikums erfolgen.
Computertomographie
Eine CT sollte durchgeführt werden bei
Die Strahlenbelastung sollte bei der Indikationsstellung berücksichtigt werden.
Sonographie
Die Indikation zur Sonographie des Hüftgelenkes stellt sich
Therapie
Technische Voraussetzungen:
Aufgrund der speziellen Anatomie und Lage des Hüftgelenkes ist die Hüftarthroskopie schon bezüglich der notwendigen technischen Ausstattung und vorzuhaltenden Ressourcen nicht mit einer anderen Gelenkarthroskopie zu vergleichen. Für eine sichere und erfolgreiche Durchführung bestehen daher wesentliche technische Voraussetzungen an Instrumente und Geräte, die verfügbar sein müssen:
1.Traktionseinheit zur Distraktion des Hüftgelenkes (Extensionstisch, ausreichend gepolsterter Gegenzugstab und Extensionsschuh am Fuß). Die kontinuierliche Traktion zur Behandlung des zentralen Kompartimentes sollte so kurz wie möglich gehalten werden. Die Zugstärke am Bein ist ein wesentlicher Faktor für traktionsbedingte Komplikationen, valide Angaben zu maximalen Kräften liegen aktuell nicht vor. Die Arthroskopie kann in Seitenlage und Rückenlage durchgeführt werden.
2. Obligate Ausstattung der Arthroskopieeinheit:
3. Röntgenbildverstärker zum sicheren Legen der Zugänge, intra- und postoperativen Überprüfung und Dokumentation der knöchernen Resektionen. Der Röntgenbildverstärker soll eine Dokumentationsmöglichkeit durch Papierausdruck oder/und digitaler Bildspeicherung besitzen.
4. Instrumente, Maschinen und Implantate Aufgrund der besonderen Gelenkanatomie müssen überlange und besonders geformte Instrumente verwendet werden. (z.B. Ankersysteme für die Labrumrefixation, Bohrer, Instrumente für die Knorpeltherapie, Fasszangen, Kapselmesser,etc.)
Operationsverfahren
1. Folgende arthroskopische gelenkerhaltende Therapien können im Bereich der Hüfte zu einer deutlichen Verbesserung von Schmerz und Funktion führen (die Therapien können einzeln und kombiniert erforderlich sein):Dreidimensionale CAM-Osteotomie bzw. komplexe Resektion (Therapie der CAM-Deformität durch rein arthroskopische oder offen arthroskopisch gestützte Korrektur und Abtragung der Cam-Deformität unter arthroskopischer und Bildwandler gestützten Kontrolle). Studien zum anzustrebenden Alphawinkel sind uneinheitlich. Häufig wird ein Alphawinkel unter 55° empfohlen.
Entscheidend für das notwenige Ausmass der Resektion ist eine intraoperativ visualisierte Impingement-freie Beweglichkeit der Hüfte im gesamten physiologischen Bewegungsausmass des Gelenkes. Überresektionen, welche zu einer Schwächung des Schenkelhalses bez. einer deutlichen Distanz zwischen Labrum und Schenkelhals führen, sind zu vermeiden.
2. Dreidimensionale Pincer-Osteotomie bzw. komplexe Resektion mit und ohne Labrumchirurgie (Therapie der Pincer-Deformität durch rein arthroskopische oder offen arthroskopisch gestützte Korrektur und Abtragung der Pfannenrand-Deformität unter arthroskopischer und Bildwandler gestützten Kontrolle). Bei der Korrektur soll ein lateraler CE-Winkel im Normbereich angestrebt werden. Ein Crossing-Zeichen bei fokaler Retroversion sollte behoben werden. Ein intaktes Labrum sollte möglichst erhalten oder refixiert werden. Entscheidend für das notwendige Ausmaß der Resektion ist die präoperative Planung der Resektion. Entscheidend für das notwenige Ausmass der Resektion ist eine intraoperativ visualisierte Impingement-freie Beweglichkeit der Hüfte im gesamten physiologischen Bewegungsausmass des Gelenkes. Eine Überresektion des Pfannenrandes muss auf alle Fälle vermieden werden, da diese zu einer instabilen, dysplastischen Hüfte mit rascher Degeneration führen kann.
1. Labrumnaht/-refixation bei geeigneten Rupturen mittels Ankernähten am Acetabulum. Ein Labrumerhalt sollte angestrebt werden.
2. Labrumresektion bei stark verknöcherten oder degenerierten Labra und nicht mehr refixierbaren Labrumrupturen.
3. Labrumrekonstruktion durch allogenes oder autologes Gewebe bei teilweisem Labrumverlust.
4. Synovektomie bei Pathologien der Gelenkschleimhaut inkl. Probebiopsien.
5. Entfernung freier Gelenkkörper und Chondrome.
6. Behandlung von Rupturen des Lig. capitis femoris
7. Kapseleingriffe
i. Kapselrelease bei Kontrakturen
ii. Kapselraffung/Kapselplikatur bei Kapselerweiterungen und Instabilitäten z.B. Grenzdysplasie)
iii. Kapselrekonstruktion bei Kapseldefekten
8. Knocheneingriffe:
iv. Ausräumung von Knochenzysten am Femur und Azetabulum mit und ohne Knochenauffüllung.
v. Transfemorale Nekrosenausräumungen arthroskopisch gestützt mit Auffüllung von Spongiosa.
9. Knorpeltherapien an Gelenkpfanne (häufig) und Femurkopf (selten):
vi. Abrasionsarthroplastik
vii. Knochenmarkstimulation z.B. durch Mikro- und Nanofrakturierung oder Bohrungen
viii. Matrixgekoppelte Knochenmarkstimulation
ix. Knorpelprobenentnahme für eine geplante MACT aus einem wenig belasteten Knorpelbereich des Femurs oder des Acetabulums.
x. Autologe matrixgekoppelte Chondrocytentransplantation (zweizeitig)
Komplikationen:
Mehrere systematische Metaanalysen zeigen, dass die Gesamtkomplikationsrate der Hüftarthroskopie niedrig ist. Unter Einschluss auch geringer und temporärer Komplikationen lag sie bei bis zu 8 %, für schwere Komplikationen lag die Rate unter 1%. Die häufigsten Komplikationen sind lagerungsbedingte Haut- oder transiente Nervenläsionen. An schweren Komplikationen sind Schenkelhalsfrakturen , Flüssigkeitseintritte ins Retroperitoneum und Dislokationen publiziert.
Unter den gelenkerhaltenden Verfahren (Chirurgische Hüftluxation, Mini-offene Arthrotomie und Hüftarthroskopie) zeigt die Hüftarthroskopie die niedrigste Komplikationsrate. Zu berücksichtigen ist die flache Lernkurve der Hüftarthroskopie, die eine intensive und mehrjährige Ausbildung unter Anleitung eines erfahrenen Hüftarthroskopeurs erfordert. Beim adäquat ausgebildeten Operateur ist die Hüftarthroskopie als sichere Operationsmethode anzusehen.
Nachbehandlung
Stationäre Nachbehandlung: meistens erforderlich bis zum 2. postop. Tag, gelegentlich auch 3. Tag, bei stärkerer Schwellung, postoperativ noch eingeschränkter Mobilisierung, bei länger sezernierender Wunde, bei Inhibierung und Schwächung der hüftübergreifenden Muskulatur, bei Gefahr der Nachblutung (mit oder ohne Redondrainage), bei Dysästhesien oder anderen neurologischen Symptomen, bei orthostat. Dysregulation, bei nicht auszuschließender Entwicklung eines Kompartmentsyndroms, bei erhöhtem Schmerzmittelbedarf aufgrund des komplexen Eingriffes
Teilbelastung: an 2 Unterarmgehstützen für 1-6 Wochen in Abhängigkeit des durchgeführten Therapieverfahrens.
Bewegung: meistens schmerzadaptiert ohne Einschränkung, in Abhängigkeit des durchgeführten Therapieverfahrens kann eine Limitierung der Flexion und Rotation erforderlich sein; zur Vermeidung von intraartikulären Verklebungen ist eine CPM – Schiene oder aktive Bewegungsschiene für mindestens 4 Wochen erforderlich.
Medikamentöse Therapie: Eine Thromboseprophylaxe sollte für die Dauer der Teilbelastung erfolgen (vgl. AWMF S3 LL Prophylaxe der venösen Thrombembolie), eine Ossifikationsprophylaxe muss postoperativ unter Berücksichtigung der Kontraindikationen mit NSAR für 21 Tage erfolgen , ausreichende Schmerzmedikation nach Bedarf.
Physikalische Therapie: manuelle Lymphdrainage zur Schwellungsreduktion in den ersten Tagen, Krankengymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit und Gangschule, manuelle Therapie, ab der zweiten Woche wenn möglich Kraft- und Koordinationstraining,
Sport- und Arbeitsfähigkeit: Variabel, hängt von der operativen Prozedur und dem Tätigkeits- und Belastungsprofil ab.
Juni 2017
Literatur:
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Level III und IV Studien, die eine arthroskopische Therapie des FAI bei Erwachsenen unterstützen
Autor (Jahr) | Evidenz & Studientyp | FAI-Typ | Score | Ergebnis | Follow-up | Kommentar |
Guanche & Bare10 (2006) | Level IV prospektive Fallserie | Nicht berichtet | McCarthy Scoring Scale | 8/10 (80%) erfolgreich | 16 Mo (9-14) | The 2 patients who did not have successful results also had degenerative changes at the time of arthroscopy. |
Philippon 11 (2007) | Level IV retrospektive Fallserie | 22 Cam 3 Pincer 21 gemischt | Rückkehr zum professionellen Sport | 42/45 (93%) RTP 35/45 (78%) aktiv als Profi in einem F/U von 1,6 J | 1,6 J (6 Mo-5,5 J) | Only those athletes with extensive osteoarthritis at time of hip arthroscopy did not return to or maintain ability to compete in their professional sport. |
Ilizaliturri 17 (2007) | Level IV prospektive Fallserie | 13 Cam 1 gemischt | WOMAC | Mittl. WOMAC 77 -> 88 | 2,5 J (2-4) |
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Stähelin 18 (2008) | Level IV prospektive Fallserie | Nicht berichtet | Impingement sign Range of motion in supine Intensity of pain on VAS NAHS | 12/22 (55%) good to excellent score on NAHS 5/22 (23%) moderate score on NAHS 5/22 (23%) poor score on NAHS (see comments) | 6 mo | Of the 5 who did poorly, 3 had grade II arthrosis and 1 had grade I arthrosis. |
Ilizaliturri 12 (2008) | Level IV prospektive Fallserie | 19 Cam | WOMAC | 16/19 (84%) erfolgreich | Min. 2 J | The 2 patients with preoperative osteoarthritis had lower WOMAC scores postoperatively. |
Bardakos 7 (2008) | Level III retrospektive Fallserie | 24 Cam (AC mit Debridement & Exzision Kontrolle: 47 Cam (AC mit Debridement ohne Exzision | MHHS | Therapie: 20/24 (83%) gut-sehr gut Kontrolle: 28/47 (60%) gut-sehr gut | 1 J |
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Larson & Giveans16 (2008) | Level IV prospektive Fallserie | 17 Cam 28 Pincer 55 gemischt | MHHS Impingement Test SF 12 score VAS | 1J F/U: 35/47 (75%) gut-sehr gut | 9,9 Mo (3 Mo -3J) |
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Byrd & Jones13 (2009) | Level IV prospektive Fallserie | 163 Cam 44 gemischt | MHHS | 172/207 (83%) MHHS-Besserung | 16 Mo (12-24) |
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Philippon 14 (2009) | Level IV prospektive Fallserie | 23 Cam 3 Pincer 86 gemischt | MHHS Hip outcome score NAHS Subjective patient satisfaction score | 17 lost to follow-up 10 H-TEP 90 mit F/U In diesen 90 Pt MHHS 58 -> 84 Aber keine Angabe bezüglich der gut-sehr gut Gruppe | 2,3 J (2-2,9) |
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Larson & Giveans8 (2009) | Level III retrospektiv case control: Debridement (Labrumdebridement & Pfannenrandtrimming) vs. refixation (Labrumrefix & Pfannenrandtrimming) | Debridement: 6 Pincer 30 gemischt Refixation: 6 Pincer 33 gemischt | MHHS SF 12 VAS | Letztes F/U Debridement: 24/36 (66,7%) gut-sehr gut Refixation: 35/39 (89,7%) gut-sehr gut | Debridement: 21,4 Mo (12-36) Refixation: 16,5 Mo (12-24) |
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Brunner 15 (2009) | Level IV prospektive Fallserie | 31 Cam 22 gemischt | NAHS Sports Frequency Scale VAS | Mittl. NAHS 54,4 -> 85,7 31/45 (69%) mit reg. Sport vor Hüftschmerz wieder Sport Mittl. VAS 5,7 -> 1.5 16 komplett schmerzfrei | 2,4 J (2-3,2) |
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Horisberger 19 (2010) | Level IV prospektive Fallserie | 48 gemischt 57 Cam | NAHS | Sign. Besserung NAHS 56,8 -> 84,6 96/105 (91%) mit Besserung der NAHS | 2,3 J (1,3-4,1) |
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Haviv 20 (2010) | Level IV retrospektive Fallserie | 170 Cam | MHHS NAHS | Sign. Besserung MHHS 70,7 -> 86,1 Sign. Besserung NAHS 69,8 -> 84,8) | 22 Mo (12-72) |
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Level IV Studie, die arthroskopische Therapie des FAI bei Adoleszenten (11-16J) unterstützt
Autor (Jahr) | Evidenz & Studientyp | FAI-Typ | Score | Ergebnis | Follow-up | Kommentar |
Philippon 9 (2008) | Level IV Prospektive Fallserie | 5 Pincer 2 Cam 9 gemischt | MHHS Hip Outcome Score ADLS Hip Outcome Score Sport Subscale (Hip Outcome Score Sport) Patient satisfaction | Mittl. MHHS 55 -> 90 Mittl. ADLS Hip Outcome Score 58 -> 90 Mean Hip Outcome Score Sport score 33 -> 89 Mean patient satisfaction score - 9 | 1,36 J (1-3) |
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Level III and IV Studien, die offene Therapie des FAI bei Erwachsenen unterstützen
Author (Jahr) | Evidenz & Studientyp | FAI-Typ | Score | Ergebnis | Follow-up | Kommentar |
Zingg & Dora10 (2015) | Level IV prospektive Kohortenstudie | Nicht berichtet | subjective hip value, WOMAC, HHS, and hip abductor strength | ASK Kürzerer Stationärer Aufenthalt Geringerer Schmerz HHS besser | 12 Mo | HA showed some overcorrection when compared to SHD |
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Level IV Studien, die arthroskopische Therapie der mechanischen präarthrotischen Deformität unterstützen
Author (Jahr) | Studientyp | Indikation | Score | Ergebnisse | Follow-up |
Schindler 51 (1995) | Retrospektive Fallserie | FGK (5) Chondromalazie (4) Unklarer Hüftschmerz (1) Ridge of cartilage (1) | Nicht berichtet | Alle mit FGK und unkl. Sz asymptomatisch bei F/U 1/4 (25%) CM asymptomatisch bei F/U; 3/4 ohne Besserung Ridge of cartilage ohne Besserung | Mittl. 2 J + 10 Mo |
Byrd & Jones56 (2000) | Prospektive Fallserie | Labrumläsion (23) FGK (6) Synovitis (9) Knorpelschaden (15) AVN (4) | MHHS | Mittl. MHHS 57 -> 85 Median MHHS 18 -> 34 aller Pt. außer mit AVN (11 Punkte Abfall) | Mode (28/38), 2 J |
O'Leary 3 (2001) | Retrospektive Fallserie | Osteonekrose (37) Labrumschaden (22) FGK (9) Mild/moderate Arthrose (9) Legg-Calvé Perthes (9) | Subjective questionnaire | 52/86 (60%) Symptombesserung, Schmerzbesserung, zufrieden mit der OP Gut-sehr gute Ergebnisse: Osteonekrose, 13/37 (35%), Labrumschaden 20/22 (91%); FGK, 7/9 (78%); mild/moderate Arthrose, 4/9 (44%); Legg-Calvé Perthes, 8/9 (89%) | Mittl. 2,5 J |
McCarthy 34 (2003) | Retrospektive Fallserie | Heterogene Gruppe | Sehr gutes Ergebnis: Schmerzfreier Rückgang zu preinjury level of competition ohne additive Therapie Schlechtes Ergebnis: Schmerzpersistenz mit additivem Therapiebedarf | 8/10 (80%) Sehr gutes Ergebnis | Mittl. 18 Mo oder mehr (4 Mo-6J) |
Walton 33 (2004) | Retrospektive Fallserie | Knorpelläsion (39) Labrumläsion (26) FGK (3) Unklarer Hüftschmerz (2) | Modified Farjo and Glick Classification System | Gutes Ergebnis: Knorpelläsion: 11/39 (28%) Labrumläsion: 22/26 (85%) FGK: 3/3 (100%) Unklarer Hüftschmerz: 2/2 (100%) | Min. 4 Mo |
Kocher 32 (2005) | Retrospektive Fallserie | Labrumruptur (30) Perthes (8) Angeborene Dysplasie (8) Entz. Arthritis (3) Spondyloepiphyseale Dysplasie (2) AVN (1) Epiphysiolysis capitis femoris (1) Osteochondrale Fx (1) | MHHS | 45/54 (83%) Besserung nach 1J Insgesamt mittl. MHHS 53,1 -> 82,9 Gut-sehr gute Ergbnisse bei allen Pt. außer angeb. Dysplasie & AVN | Mittl. 17,4 Mo (12-26,2) |
Yamamoto 27 (2005) | Retrospektive Fallserie | Labrumruptur (27) FGK (2) Deformierter Femurkopf (2) Perthes | Nicht berichtet | 32/32 (100%) mit Resolution des schmerzhaften Snappings aber chronische Coxalgie persistierend in manchen Pt mit Arthrose | Nicht berichtet |
Awan & Murray31 (2006) | Retrospektive Fallserie | Labrumruptur (9) Labrumruptur mit milder Arthrose (2) Milde Arthrose (3) Synovitis (2) Perthes (1) Osteochondritis dissecans (1) | Subjective questionnaire | Sign. Besserung: Labrumruptur: 9/9 (100%) Labrumruptur mit milder Arthrose: 1/2 (50%) Milde Arthrose: 0/3 (0%) Synovitis: 0/2 (0%) Perthes: 0/1 (0%) Osteochondritis dissecans: 1/1 (100%) | Mittl. 18 Mo (12-44) |
Level IV Studien, die arthroskopische Therapie der Labrumruptur unterstützen
Author (Jahr) | Studientyp | Lokalisation | Rupturtyp | Score | Gut/sehr gut/erfolgreiches Ergebnis | Mean Follow-up (Range) | Comments |
Farjo 23 (1999) | Retrospektive Fallserie | 17 anterior 7 posterior 4 superior | 12 radiärer Lappen 5 degenerativ 5 Korbhenkel 3 horizontal cleavage 3 peripher longitudinal | Subjective questionnaire (1-5 scale) | Pt. ohne Arthrose: 10/14 (71%) Pt. mit Arthrose: 3/14 (21%) | 34 mo (13-100 mo) |
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Santori & Villar21 (2000) | Retrospektive Fallserie | 39 anterior 16 posterior 3 superior | 31 radial flap 15 radiär fibrilliert 11 peripher longitudinal 1 Korbhenkel | MHHS | 39/58 (67,3%) | 3.5 yr (24-61 mo) |
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Saw & Villar24 (2003) | Prospektive Fallserie | 6 anterior | 6 longitudinaler Riss mit Knorpeldefekt neben der Labrumruptur | Zeit bis zur Rückkehr der vollen Aktivität | 6/6 (100%) Alle mit symptomatischer Besserung, 5/6 Rückkehr zum Football in selbem Niveau | 8 wk to 8 mo | The severity of the chondral damage associated with labral tears appears to affect the length of rehabilitation. |
Potter 25 (2005) | Retrospektive Fallserie | 31 anterior oder anterosuperior 3 posterior | Nicht berichtet | MHHS SF 36 Subjective Overall Satisfaction Questionnaire | 23/34 (68%) (außer Pt. mit disability compensation) | 25.7 mo (13-55 mo) |
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Guanche & Sikka26 (2005) | Retrospektive Fallserie | 8 anterosuperior | Nicht berichtet | WOMAC | 8/8 (100%) Alle Pt. mit Rückkehr zu Rennen im preinjury level. | 14 mo (6-29 mo) |
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Yamamoto 27 (2005) | Prospektive Fallserie | 10 anterosuperior (alle mit acetabulärer Hypoplasia) | 6 Korbhenkel 3 degenerativ 1 radiärer Lappen | HHS | 9/10 (90%) | 8 yr (2-14 yr) |
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Byrd & Jones22 (2009) | Prospektive Fallserie | Nicht berichtet | Nicht berichtet | MHHS | Pt. ohne Arthrose: 15/18 (83%) Pt. mit Arthrose: 7/8 (88%) at H-TEP nach mittl. 63 Mo | Preoperatively and 3, 12, 24, 60, and 120 mo | The presence of clinical findings of arthritis at the time of the index procedure is a poor prognostic indicator with uniformly poor results at 10 yr. |
Streich 29 (2009) | Prospektive Fallserie | 41 anterior 9 posterior | 28 radiärer Lappen 10 radiär fibrilliert & peripher longitudinal 12 unklar | MHHS Larson Hip Score VAS | Sign. Besserung der MHHS 59,8 -> 72,2), Larson Hip Score 55,7 -> 68,2 & VAS 6 -> <4 | 34 mo (24-48 mo) |
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Nepple 28 (2009) | Retrospektive Fallserie | Nicht berichtet | Nicht berichtet | MHHS | 17/23 (73,9%) | 2.3 yr (12-48 mo) |
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Kamath 30 (2009) | Retrospektive Fallserie | Nicht berichtet | Nicht berichtet | MHHS | 29/52 (56%) inkl. Pt. mit sek. Gewinn (i.e., pending litigation, disability, and Workers' Compensation claims) 29/44 (66%) außer Pt. mit sek. Gewinn |
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Level IV Studien, die arthrosk. Therapie der mild-mäßigen Arthrose unterstützen
Indikation | Author (Jahr) | Studientyp | Score | Ergebnisse | Follow-up |
Arthrose (mild-mäßig) (invertiertes Acetabulum-Labrum) | Byrd & Jones54 (2002) | Prospektive Fallserie | MHHS | 3/9 (33%) gut-sehr gute Ergebnisse Median MHHS 51 -> 56 | Min. 2 J |
Arthrose (mild-mäßig) | Jerosch 52 (2006) | Prospektive Fallserie | HHS | 18/22 (82%) gut-sehr gute Ergebnisse | Mittl. 25 Mo. (12-40) |
Level I & IV Studien, die arthrosk. Therapie der extraart. Hüftläsionen unterstützen
Author (Jahr) | Evidenz & Studientyp | Extraart. Pathologie | Score | Ergebnisse | Follow-up |
Fox41 (2002) | Level IV retrospektive Fallserie | 27 rez. Bursitis trochanterica | Nicht berichtet | 23/27 (85%) gut-sehr gute Ergebnisse direkt postop. 26/27 (96%) gut-sehr gute Ergebnisse nach 1J | Min. 1 J (1-5) |
Wiese 42 (2004) | Level IV retrospektive Fallserie | 37 rez. Bursitis trochanterica | Modified Rating Scale for Hip Disabilities of Japanese Orthopaedic Association VAS | Für 36/37 (97%), wirksam, Mittl. modified Japanese Orthopaedic Association hip disability score 40,5 -> 72,6 Mittl. VAS 7,2 -> 3,8 | 25 Mo (12-48) |
Ilizaliturri 38 (2005) | Level IV prospektive Fallserie | 7 Snapping der Iliopsoas-Sehne | WOMAC | 7/7 (100%) gut-sehr gute Ergebnisse Alle Pt. größer gleich 90 in WOMAC & schmerzfrei zum letzten Follow-up | 21,4 Mo (10-27) |
Ilizaliturri 36 (2006) | Level IV prospektive Fallserie | 11 Snapping des Tractus iliotibialis | WOMAC | 10/11 (98%) gut-sehr gute Ergebnisse & Rückkehr zum vorherigen Aktivitätsniveau Alle Pt. mit Schmerzfreiheit Mittl. WOMAC 81 -> 94 | 2 J (1-3) |
Wettstein 39 (2006) | Level IV retrospektive Fallserie | 9 Snapping des Tractus iliotibialis | Nicht berichtet | Alle Pt. mit Schmerzfreiheit und nl. Hüftflexorenkraft innerhalb von 3 Mo | 9 Mo |
Baker 43 (2007) | Level IV prospektive Fallserie | 25 rez. Bursitis trochanterica | HHS VAS Patient Satisfaction Questionnaire SF 36 | Mittl. HHS 51 -> 77 Mittl. VAS 7,2 -> 3,2 | 26,1 Mo (13,8-41) Min. 1 J |
Flanum 40 (2007) | Level IV prospektive Fallserie | 6 Snapping der Iliopsoas-Sehne | MHHS | Alle Pt. mit kompletter Verbeserung und fehlender Rekurrenz Mittl. MHHS 58 -> 96 nach 1J | 1 J |
Anderson 37 (2008) | Level IV prospektive Fallserie | 15 Snapping der Iliopsoas-Sehne | MHHS | Alle Pt. mit kompletter Verbeserung und fehlender Rekurrenz Kompetitive Sportler (n = 10): Mittl. MHHS 41 -> 96 nach 1 J Recreational athletes (n = 5): Mittl. MHHS 44 -> 97 nach 1J | 1 J |
Ilizaliturri 35 (2009) | Level I high-quality randomized control trial Endoscopic iliopsoas tendon release at lesser trochanter v endoscopic transcapsular psoas release from peripheral compartment | 19 Snapping der Iliopsoas-Sehne | WOMAC | Alle Pt. mit kompletter Verbesserung Kein sign. Unterschied zw. Gruppen Iliopsoas release (n = 10): Mittl. WOMAC 70,1 -> 83,7 nach mind. 1J Transkapsuläres Psoas Release (n = 9): Mittl. WOMAC 67 -> 83,6 nach mind. 1J | 20 mo Minimum, 1 yr |
Level IV Studie, die arthroskopische Therapie der entzündlichen Arthritis unterstützt
Author (Jahr) | Evidenz & Studientyp | Typ | Score | Ergebnis | Follow-up | Kommentar |
Zhou (2013) Chin Med Sci J | Level IV Retrospektive Fallserie | 40 Hüften in 36 Pt. 17 Ankylosierende Spondylitis, 11 RA 8 Psoriasis | Harris hip score Oxford hip score VAS | HHS 66,9 -> 78,4 Oxford 69,4 -> 80,2 VAS 8,5 -> 7,2 Besseres ROM 27 Pt zufrieden
| 67,2 Mo (46-103) |
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Level IV Studien, die arthroskopische Therapie der Dysplasie unterstützen
Author | Studientyp | No | m:f | Typ | Follow up (Mo) | Methode | Bemerkung |
McCarthy & Lee [21] | IV, Fallserie | 20 (19) | 7:13 | Borderline | Min. 24 | Nicht näher bezeichnet | CE 19°-27° 85% schmerzfrei
|
Byrd & Jones [19] | IV, Fallserie | 48 (48) | 20:24 | 67% Borderline 33% Dysplasie | 27 (12–60) | Instabiler Knorpellappen -> Chondroplastik IV° CM -> MikroFx LCF Läsion -> Debridement FGK-Entfernung Synovia -> Debridement | 9 mit Arthritis Dysplasie: mHHS 57 -> 83 Borderlin: mHHS 50 -> 77
|
Yamamoto [22] | IV, Fallserie | 10 (10) | 0:10 | Dysplasie | 96 (24–168) | Partielle Labrum-Limbektomie | 4 mit early OA HHS 64.5 -> 92.5 |
Parvizi [20] |
IV, Fallserie |
36 (34) |
12:22 |
Dysplasie |
40 (12–84) |
Labrumdebridement |
9 mit early OA d 3 AC 6 PAO 7 FAO 3 THA Fortschr. Arthrose 39%
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Kalore & Jiranek [23] | IV, prognostische Studie
| 50 | 6:44 | Borderline | 33 (12–65) | Labrum tear -> repair (50%), debridement (50%) | 15 Re-OP keine sign. Unterschied |
Domb [12]
| IV, Fallserie | 22 (22) | 4:18 | Borderline | 27,5 (17-39) | Labrum -> Repair ohne detachment (21) LCF -> Debridement (1) Instabiler Knorpel-> Chondroplastik Pincer -> minimale Randresektion
| Alle mit Kapselplikatur VAS 5,8 -> 2,9 mHHS 69,0 -> 86,2 HOS-ADLS 72,9 -> 89,6 HOS-SSS 49,0 -> 77 NAHS 68,6 -> 85,9
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Arthroskopie bei Arthrose
Author | Evidenz | n | f | m | Alter | Follow up (Mo) |
Margheritini et al (9) 1999 | IV | 133 | 87 | 46 | 42 (30-53) | 18 (13-23) |
Farjo et al (10) 1999 | IV | 14 | NR | NR | 41 (14-70) | 34 (13-100) |
Helenius et al (8) 2001 | IV | 68 | 42 | 26 | 58.2 (38.8-82.5) | 15,6 (4-48) |
Jerosch et al (16) 2006 | IV | 22 | 8 | 14 | 52 (28-55) | 25 (12-40) |
Kim et al (6) 2006 | IV | 43 | 25 | 18 | 40 (18-68) | 50 (12-96) |
Larson et al (7) 2011 | III | 58 | 13 | 45 | 44 (24-64) | 27 (12-60) |
Horisberger et al (11) 2010 | IV | 20 | 4 | 16 | 47.3 (22-65) | 36 (18-48) |
Meftah et al (15) 2011 | IV | 21 | NR | NR | 40 (19-77) | 100 (84-163, 2) |
McCormick et al (14) 2012 | III | 46 | NR | NR | 42.9 (17.3-62.8) | 50 (24-120) |
Philippon et al (12) 2013 | III | 96 | 47 | 49 | 57 (50-78) | 54 (49.9-58.9) |
Egerton et al (13) 2013 | III | 108 | 50 | 58 | 52,5 (DS 10,1) | 12 |
Author | Hüft-TEP-Rate | Zeit zw. Arthroskopie & Hüft-TEP (Monate)
|
Margheritini et al (9) 1999 | 21/133 (15,78%) | 6,8 (4,9-8,7) |
Farjo et al (10) 1999 | 6/14 (43%) | 14 |
Helenius et al (8) 2001 | 12/68 (18%) | 15,6 |
Jerosch et al (16) 2006 | Keine Information | Keine Information |
Kim et al (6) 2006 | Keine Information | Keine Information |
Larson et al (7) 2011 | 20/58 (34%) | Keine Information |
Horisberger et al (11) 2010 | 10/20 (50%) | 16,8 (4,8-26,4) |
Meftah et al (15) 2011 | 2/21 (9,5%) | 4.85 (4,5-5,2) |
McCormick et al (14) 2012 | Keine Information | Keine Information |
Philippon et al (12) 2013 | 41/96 (42,7%) | 23 (21,7-32,9) |
Egerton et al (13) 2013 | Keine Information | Keine Information |
Indication | Grade of Recommendation | Grade of Recommendation With Proposed Subscale |
FAI | B | B for intervention |
Acetabular labral tears | C | Cf (for intervention) |
Extra-articular lesions | C | Cf (for intervention) |
Septic arthritis | C | Cf (for intervention) |
Loose bodies | C | Cf (for intervention) |
Mild to moderate hip osteoarthritis | C | Cc (conflicting) |
Autoren (AGA-Hüftkomitee):
Prof. Dr. med. Michael Bohnsack, Evangelisches Diakoniekrankenhaus Bremen, Deutschland
Dr. med. Jörg Bucher, Luzerner Kantonspital Wolhusen, Schweiz
PD Dr. med. Lorenz Büchler, Spitalzentrum Biel,Schweiz
Prof. Dr. med. Michael Dienst, OCM, München, Deutschland
Dr. med. Christian Gatzka, Parkklinik Manhagen Großhansdorf, Deutschland
PD Dr. med. Stefan Fickert, sporthopaedicum Straubing, Deutschland
Prim. Dr. med. Christoph Gebhart, Privatklinik Döbling Wien, Österreich
Prof. Dr. med. Hans Gollwitzer, ECOM® Excellent Center of Medicine München, Deutschland
Dr. med. Richard Herzog, Luzerner Kantonspital Wolhusen, Schweiz
Dr. med. Wolfgang Miehlke, ARCUS Sportklinik Pforzheim, Deutschland
Dr. med. Moritz Kindler, BG Unfallklinik Duisburg, Deutschland
Dr. med. Christoph Lampert, Orthopädie Rosenberg, St. Gallen, Schweiz
Dr. med. Gregor Möckel, ARTHROPÄDICUM Berlin, Deutschland
Prof. Dr. med. Oliver Rühmann, Klinikum Agnes Karll Laatzen Laatzen, Deutschland
Prof. Dr. med. Holger Schmitt, ATOS Praxisklinik Heidelberg, Deutschland
Dr. med. Jörg Schröder , Charité, Campus Virchow-Klinikum Berlin, Deutschland
Dr. med. Christian Sobau, ARCUS Sportklinik Pforzheim, Deutschland
Dr. med. Wolfgang Zinser, St. Vinzenz-Hospital Dinslaken Dinslaken, Deutschland
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